Zu Ostern erwacht nicht nur die Natur aus dem Winterschlaf, sondern auch die Bastellust. Kaspar Harnisch verrät, wie du Zier-Ostereier mal ganz anders basteln kannst:
gebraucht wird:
- Styropor- oder Plastikeier
- Terracotta- oder Betonpaste
- 1 Pinsel
- 1 schmale Spachtel
- Acrylfarbe (z. B. von Marabu)
- Schleifpapier nach Bedarf
- nach Belieben: Bänder, Federn u.v.m.
- Kleber
so wird’s gemacht:
Egal ob man Terracotta- oder Betonpaste verwendet – zuerst wird mit dem Pinsel eine Grundierschicht auf die Styropor- oder Plastikeier aufgetragen. Gut trocknen lassen.
Danach die Paste dick aufspachteln oder mit dem Pinsel aufstreichen. Bei der Pinselführung sollte darauf geachtet werden, dass man das Material regelmäßig rund um das Ei aufträgt. Es kann ruhig so aussehen, als wäre es getöpfert worden.
Nachdem die Paste trocken ist, kann noch nachgeschliffen werden, wenn man sich eine glatte Struktur wünscht.
Wer die grobe Struktur beibehalten möchte, kann noch vor dem Trocknen mit dem Bemalen loslegen. Da das Bindemittel der Pasten auf Acrylbasis ist, kann auch auf dem noch leicht feuchten Untergrund gearbeitet werden. Am Schluss darf das Ei noch mit Federn, Bändern o. Ä. verziert werden.
Tipp von unserem Xaver:
Die Strichführung wird in der Malerei auch als „Pinselduktus“ bezeichnet.
Kaspar Harnisch wünscht Frohe Ostern und viel Spaß beim Basteln und Malen!
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